BRAN / ANFANG

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Pfingsten 2008

 

Pfingstsonntag, früh am Morgen fuhren wir nach Capena. Casa Ingrid nahm uns, Mi und mich unkompliziert auf. Kleinigkeiten am Haus, Überraschungen wie ein fehlendes Metalltürchen an dem Gasanschluss geben uns Anlass bald wieder zukommen, doch störten diese wenig, eine große Freude überkam uns. Die zweite Heimat, endlich wieder zu betreten, einfach da zu sein.

Gleich ging es auf den Friedhof und wir mussten feststellen dass die Vegetation in diesem Jahr, nach den vielen Regentagen alle Grenzen überwucherte. Vergangenheitsnah taten wir in Andacht was zu Tun möglich war. Ein weiterer Grund nach Capena zu fahren.

Einladung nach Casa Familia eine kleine Wohngemeinschaft mit seelenpflegebedürftigen Menschen. Treffen mit vielen Bekannte welche gerade von einer Regatta heimkehrten.

Auf dem Nachhauseweg trafen wir Rosina welche uns freudig in die Arme nahm und uns direkt zur Pizzeria mitnahm. Dort trafen wir auf eine bekannte Familie, welche wir bei der Beerdigung von unserer lieben Mucksch kennen gelernt hatten. Ein wunder schöner Abend, mit vielen Unaussprechbaren Fassetten.

 

Pfingstmontag nach dem Bemühen die Grundsteuer zu zahlen, drei Behördengänge sind da nun mal normal, ging es in die Firma Württ zur Hundertwasserausstellung. Rosinas Begeisterung am Abend zuvor führte uns dahin. Anregende und feine Erlebnisse rundeten  das Wochenende ab.

Müde, voll bepackt sollte es nun Pfingstmontag zurück nach Torbole gehen.

Doch „Halt“ kurz noch zum Holzhändler, er kannte ja schließlich auch die Mucki und mal Fragen was das immer wieder erbetene Olivenholz macht. Wie heißt dein deutscher Mann?  Mi „Bernd“; ah Brahn; Mi lacht er packt das Holz ins Auto und los geht es.

Am nächsten Morgen, Überraschung Oh ist ja gar kein Olivenholz, ist  Akazie oder Rubine.

 

Nun nimmt das Holz eine neue Form an und lässt mich vielleicht etwas lockerer damit umgehen.

 

 

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