„UND DANN, WERKE VON EDWARD KIENHOLZ“

An einem Sonntag, froh gestimmt im Baseler Tanguelymuseum,  stand ich plötzlich inmitten einiger Werke von Edward Kienholz. Da war sie wieder die Erschütterung unter meiner Haut. Diesmal in abgeschwächter Form,  da ich keine Zwanzig mehr bin, wie damals vor vierzig Jahren auf der Dokumentra in Kassel.

Five Car Stud      1972  auf der Dokumenta in Kassel

Environment, als Betrachter mitten im Geschehen, mitschuldig oder vorbeifahrend ignorierend. Damals erlebte ich wie Kunst eine Brücke zu den Kräften, welche oftmals das Sein bestimmen erfahrbar machen kann. Abgründe des menschlichen Seins sind Thema, wobei die erhabenen Seiten nicht in Vergessenheit geraten sollten.

Die Halloweenmasken vor den Gesichtern der brutalen Rassenfanatikern, – Bessesenheit und Hass. Das schwarze Opfer, ein Mensch mit gestaltetem Ausdruck -Schmerz und Leid.

Kassel 2012 lockt mich nicht, da Kunst für mich keine Kopfgeburt sein kann  und nicht von Machern oder Macherinnen bestimmt sein sollte.

1972 im Gespräch mit …… auf der Dokumenta 1972

Vor 40 Jahren.  Begehbar mit vielen Überraschungen, Qualität schafft Empfindungsrealitäten.

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