Monatsarchiv: April 2016

KUNSTBETRACHTEN, KUNSTSCHAFFEN, INNEHALTEN

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Arnold Böcklin    „der Krieg“    1896    Kunsthaus Zürich

Bis ich einen Weg zu einer angemessenen Betrachtungsweise, bei einigen Bildern von Arnold Böcklin fand, musste viel Wasser den Berg hinunter fließen. Sich einlassen und zu einem eigenen Urteil finden bedeutete für mich Gewohnheiten und Bevorzugtes zurückzustellen. Die klar geformten Bildelemente, fest zusammengefügt in stille Kompositionen lassen uns teilnehmen am phantasiegetragenen elementaren Kräftespiel. Raumergreifend mit scheinbarer Nähe zur Realität treffen verschiedene Wirklichkeiten aufeinander.

Die sehr eigenen Bilder sind nicht gefällig, werfen Fragen auf und haben eine nachhaltige Wirkung. Großartige Künstler auch Edward Munch  haben uns auf auf Böcklin aufmerksam gemacht.

Danach die leichten lichten Farben der französischen Zeitgenossen. Eine Ergänzung und Bereicherung. Weist uns nicht die Vielschichtigkeit in der Kunst, uns Wege, unser Selbst als vielschichtig zu begreifen.

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Erholung pur!

ROM, CAPENA „OSTERN 2016“

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Hinauf auf einen der sieben Hügel auf den Celio (Caelius), in die vielschichtige Kirche Santo Stefano Rotondo. Der wenig besuchte, lichtdurchflutete hüllende  Rundbau ermöglicht ruhige Momente und Erlebtes bereichert.  Dann in den Park den Vögeln lauschen und an dem entspannten römischen Leben teilnehmen.

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Durch die Straßen ziehen und Freude an der doch so fremden Lebensart haben. Manchen Sinn wieder erwecken. Übrigens; in Rom gibt es sie noch, die Läden mit Pigmenten und Künstlerbedarf in welchen ich gern verweile und einkaufe.

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In Capena dann etwas bescheidener, wenig Zeit und so.