Monatsarchiv: März 2009

LAASER MARMOR EIN MITBRINGSEL

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Auf der Fahrt in den Süden geht es mehrmals im Jahr durch den Meran. Endlich habe ich es geschafft einmal  nachzufragen nach dem mir rätselhaften lichten Marmor. Mit Freude konnte ich einen ersten Block mit nach Heiligenberg nehmen und wenn  die lange kalte Jahreszeit vorbei ist werde ich diesen sicher bald bearbeiten.

Was im Dialog mit dem Laasemarmor entsteht werde ich dann hier veröffentlichen.

BERG SINAI – ZEITENWENDE – DU

Der Malprozess an diesen drei Bildern hat ein vorläufiges  Ende gefunden. Die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Buch Moses und der sich wandelnden Gesetzgebung wurde durch das emotionale grafisch malerische Arbeiten bereichert.

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Zeitenwende   (nichts wird sein wie es früher einmal war)                 80×130

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Berg Sinai   oder der Schrei nach Gerechtigkeit (das Widderhorn ertönte schon vor langer Zeit und wir betreten suchend den verbotenen Berg)                                                                                                                         100×120

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Du        Begegnung  Ideal und Wirklichkeit                                             80×130

OLIVENBAUM CANNETO DI FARA (RI)

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Dieser Olivenbaum in Canneto di Fara erlebe ich als ein Wunder der Natur. Mit einer ausgreifenden Bewegung, drehendem Stamm öffnen sich die Zweige und lassen das Licht die silbrigen Blätter in vielfältigem Grün erscheinen. Dieser wunderschöne Baum mit seinen grosszügigen umhüllenden Gesten ist für mich eine Inspirationsquelle fernab von allem hektischen Getriebe. Majestetisch erreicht dieser eine Höhe von ungefähr acht Metern.

Drei Holzstücke bekam ich von diesem Baum als Geschenk. Der Dialog von Material und der formbildenden Fantasie sind für mich eine Schulung welche sich in den Formstudien niederschlagen.

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DU SOLLST….NEUFASSUNG

img_0006Nach der grafischen zweiten Fassung habe ich die zwei Bilder erneut überarbeitet. Die zeichenhaften Motive und Symbole beeinflussen den spontanen losgelösten malerischen Prozess, geben Orientierung auch wenn die Untermalung weitgehend zerstört wird.  Jetzt müssen die Bilder erst mal trocknen,wobei sich diese erfahrungsgemäß etwas verändern. Dann Steigerung der Farbqualitäten oder Zerstörung!

FEIGENBAUM ZUM KOMMENTAR MAC BATT

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ALFRED HRDLICKA AM 27.02.09 81 JAHRE

Radierung 64,5x49,5

Radierung 64,5x49,5

Vor mehr als fünfzehn Jahren kauften meine Frau und ich diese Graphik in der Kunsthalle Württ in Schwäbisch Hall, meiner alten Heimat. Seither betrachte ich  fast täglich dieses apokalyptische Werk. Mit extrem bewegten Körpern gestaltet sich mit starken Gesten ein ergreifendes Geschehen. Die skulpturnahen herausgearbeiteten Motive weisen uns hin auf unser menschliches Schicksal. Das menschlich- übermenschliche Kräftewirken,  Hindergrund  unseres Handelns.

War das allzumenschliche Tun der letzten Jahre oder Luca Signorellis Fresko um 1500 in der Domcapelle in Orvieto die inspirierende Quelle für Alfred Hrdlickas Radierung?