
Diesmal blieb ich Zuhause und formte die Skulptur nicht in Italien sondern in unserem Garten in Heiligenberg. Geht doch, auch wenn der Stein bei regnerischem Wetter mir etwas schwerer vorkam. Ausdehnung, weiche Formen und ein Erwachen in der aufgerichteten Geste.

Der Marmor mit einigen schadhaften Stellen wurde zur Herausforderung. Doch mein Steine sind eben meist Fundstücke mit Mängeln. So gehört für mich das Herumwandern in den Steinbrüchen in der Toskana schon zu meiner künstlerischen Arbeit.

Mal sehen wie der Marmor imprägniert und gewachst den Winter in meinem kleinen Skulpturengarten übersteht.